es gibt unzählige angebote für geschenke für den hund im jeweiligen fachhandel.
im prinzip teilen sie sich auf auf fressbares und spielsachen,
oder aber dienen der alltagsversorgung, wie betten, mäntel, leinen etc.
fressbares wird wohl kaum ein hund wirklich verschmähen,
ist das aber wirklich die größte freude, die du ihm machen kannst?
ich sag mal: nein.
da gibt es besseres.
nämlich die folgenden drei dinge.
1. zeit mit dir
genauer gesagt: qualitätszeit mit dir.
du bist für deinen hund schließlich der dreh- und angelpunkt der welt.
du bist sein sozialer rückhalt und seine bindungsperson.
was gibt es da schöneres, als mit diesem menschen zeit zu verbringen –
wenn dieser mensch entspannt und ganz präsent ist.
noch besser: wenn man mit diesem entspannten, präsenten menschen was nettes tun kann.
am besten gleich noch etwas, was dem hund etwas bietet, was er nicht allzu oft hat –
zum beispiel was zum knobeln und nachdenken als geistige auslastung
(weihnachtlich inspirierte tipps dafür bekommst du mit dem kurs „12 tage weihnacht“).
aber auch einfach gemeinsam auf erkundung gehen, wo man sonst nie hinkommt,
oder auch mal nur miteinander genüsslich zeit auf dem sofa (ohne handy oder tv verbringen) verbringen,
sind schon feine kleine geschenke.
2. entspannung
ein bisschen wellness tut dem hund genauso gut wie uns menschen.
schließlich hat er oft zuviel aufregung im leben oder es zwickt und zwackt altersbedingt schon so manches.
mal ganz abgesehen davon, dass er die anspannung des menschen an seiner seite übernimmt.
entspannung fühlt sich einfach gut an.
ob du das mit einer feinen massage, mit den sanften berührungen der tellington-methode
mit einem absichtlich besonders ruhig gestalteten tag,
mit schnüffelarbeit zum angenehm müde werden
oder einfach mit deiner atmung unterstützt,
es ist alles gut.
probier das einfach mal aus, wie dein hund allein schon darauf reagiert,
wenn du im alltag jedesmal, wenn du ihn ansprichst,
vorher tief ausatmest.
oder wenn du dich jedesmal, bevor du ihm ein keksi gibst,
absichtlich entspannst.
3. anerkennung
wir sind oft schnell bei der hand damit,
den hund für unerwünschtes verhalten zu ermahnen oder ihm signale zu geben,
was er stattdessen machen soll (was an sich nicht falsch ist).
sehen wir aber mindestens so oft alles, was er gut und richtig macht,
wo er sich vielleicht überwindet und bemüht,
oder wo er einfach nur toll ist
und geben ihm dafür anerkennung?
das gefühl, dass der mensch stolz ist auf seinen hund,
dass er sich freut über ihn und ihn toll findet, ist eine wunderbare erfahrung für den hund
(und nicht nur für ihn) – und kommmt oft zu kurz.
wie wär’s, wenn wir dem hund mal einen tag „schenken“,
an dem wir nur das positive an ihm wahrnehmen,
indem es nur ein „ja, wunderbar!“ gibt und kein „nein“, keine korrektur, keine unzufriedenheit?
fazit
die besten geschenke für den hund findet man in keinem shop.
es spricht gar nichts dagegen, den hund mit kauknochen oder spielsachen zu beschenken,
doch die größte freude machen wir ihm mit dem,
was wir mit ihm tun und wie wir ihn sehen.
das tolle dran: das kostet nichts und muss sich nicht auf weihnachten beschränken…
